Für eine dauerhafte Anbindung der für den geplanten Hochwasserschutz-Reserveraum Hördter Rheinaue eingerichteten Bauzufahrt setzen sich der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler und die Landtagsabgeordnete für Germersheim, Dr. Katrin-Rehak Nitsche (beide SPD), ein. In einem gemeinsamen Schreiben an den Landesbetrieb Mobilität Speyer bitten sie darum, zu prüfen, dass die eingerichtete Baustraße auch nach dem Ende Bauzeit erhalten bleibt.
Es gehe darum, so die beiden Abgeordneten, „die betroffenen Ortsgemeinden beim Schwerlastverkehr der ansässigen Kiesfirmen zu entlasten“. Hier könne die dauerhafte Anbindung über die Bauzufahrt einen wichtigen Beitrag leisten, betonen Hitschler und Rehak-Nitsche einmütig.
Die Strecke für die Hördter Baustraße soll von einer neuen Abfahrt der Bundesstraße B9 nördlich des Parkplatzes Rheinaue über die Kreisstraße 6 bei Kurhardt und Neupotz durch das Kieswerk Wolf zum Reserveraum führen.