Anschlussförderung des Bundes sorgt für Geldspritze
Mit insgesamt 147.535 Euro unterstützt der Bund das Gemeindepsychiatrische Zentrum Vorderpfalz (GPZ Gmbh) für die Jahre 2021 und 2022. Das hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales dem südpfälzischen Bundestagsabgeordneten Thomas Hitschler (SPD) mitgeteilt.
Die Zuwendung sorgt dafür, die Selbststimmung von Menschen mit Behinderung und von Behinderung bedrohter Menschen zu stärken. Gefördert wird die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung dienen dem Ausbau der Beratung von Betroffenen durch Betroffene, dem sogenannten „Peer Counseling“ nach § 32 SGB IX.
„Menschen mit Behinderungen erhalten somit neue, niedrigschwellige Beratungsangebote“, so Hitschler. „Je nach Wunsch können diese durch andere Betroffene oder multiprofessionelle Beratungsteams durchgeführt werden“. Auch in diesen schwierigen Zeiten seien die Angebote der unabhängigen Teilhabeberatung unverzichtbar, erklärt Hitschler die Bedeutung der Geldspritze.
Der Bund bezuschusst das Projekt des GPZ seit Januar 2018. Die Anschlussförderung, über die das Bundesozialministerium den Abgeordneten jetzt informiert hat, wurde bereits im vergangenen August bewilligt.