Bund fördert Projekt der Stadt am Rhein zur Anpassung an Klimawandel
Für die Anpassung von Park- und Grünflächen an den Klimawandel erhält die Stadt Wörth eine kräftige Finanzspritze des Bundes in Höhe von 2.758.500 Euro. Das teilt der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler (SPD) nach einer Entscheidung des Haushaltsausschusses des Bundestages mit, über die ihn die Haushälter seiner SPD-Bundestagsfraktion am Mittwoch informiert haben.
Die Mittel stammen aus einem Investitionsprogramm im Energie- und Klimafonds, mit dem der Bund Projekte zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel fördert.
„Die Entscheidung des Haushaltsausschusses ist eine tolle Nachricht für Wörth“, freut sich Hitschler. Der Abgeordnete hatte den Antrag der Stadt in den vergangenen Wochen in Berlin unterstützt. Bereits im Juni hatte sich Hitschler gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Dr. Katrin Rehak-Nitsche und dem Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche (beide SPD) im Wörther Bürgerpark über die Antragspläne informiert. „Mir war sehr daran gelegen, frühzeitig über das Antragsvorhaben ins Gespräch zu kommen, um in Richtung Haushälterinnen und Haushälter im Bundestag die Vorreiterrolle der Stadt Wörth beim Klimaschutz aufzuzeigen“, betont der Bundestagsabgeordnete.
Das Wörther Projekt sieht klimaangepasste Grünflächenbepflanzungen, klimafreundliche Maßnahmen an Gebäuden, die ökologische Aufwertung von Wiesen und Gewässern sowie Mitmachprojekte für Bürgerinnen und Bürger vor.
Es sei großartig, dass sich die Stadt Wörth wie viele weitere Kommunen in der Südpfalz aktiv am Klimaschutz beteiligt, so Hitschler. Dem pflichtet die Landtagsabgeordnete Rehak-Nitsche bei: „Unsere Städte und Gemeinden spielen eine besondere Rolle bei der Anpassung an den Klimawandel.“ Dass Wörth dafür jetzt vom Bund unterstützt wird, mache deutlich, „welches Innovationspotenzial kleine und mittelgroße Städte bei der Klimaanpassung haben“.
Wie wichtig die Finanzspritze des Bundes für Wörth ist, unterstreicht Bürgermeister Nitsche: „Der Kampf gegen den Klimawandel, der längst auch in unseren Städten und Gemeinden angekommen ist, kostet Geld.“ Umso mehr freue er sich über den Bundeszuschlag, mit dem Wörth nun vor Ort einen nachhaltigen Beitrag für mehr Klimaschutz auf den Weg bringen könne. „Unsere Bemühungen bei den Antragsarbeiten und die wertvolle Unterstützung von Thomas Hitschler in Berlin haben sich gelohnt“, freut sich Nitsche, der Hitschler und Rehak-Nitsche für die Initiative im Sommer dankt.