Bei der Sanierung des Waldfreibads darf sich Herxheim über eine kräftige Finanzspritze des Bundes freuen. 1.260.000 Euro wird es für die Gemeinde geben, um das örtliche Schwimmbad in Schuss zu halten. Das hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in einer Sitzung am Mittwoch entschieden, wie der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler, der Landtagsabgeordnete Alexander Schweitzer (beide SPD) und die Herxheimer Bürgermeisterin Hedi Braun (parteilos) mitteilen.
„Das sind großartige Nachrichten für das Freibad meiner Kindheit“, so Hitschler. Der Geldsegen helfe bei dringend notwendigen Erneuerungsarbeiten. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, mit dem Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung finanziell unterstützt werden.
Zusammen mit dem Landtagsabgeordneten und Chef der rheinland-pfälzischen SPD-Landtagsfraktion, Alexander Schweitzer, hatte Hitschler die Herxheimer Antragsstellung frühzeitig unterstützt und sich in Berlin für die Förderung stark gemacht. Bei einem Vor-Ort-Termin Anfang Januar konnten sich die SPD-Abgeordneten bei Bürgermeisterin Hedi Braun ein Bild über die notwendigen Sanierungsmaßnahmen machen.
Das Waldfreibad sei vor über 30 Jahren das letzte Mal grunderneuert worden. Die Entscheidung des Haushaltsauschusses des Bundestages sorge jetzt dafür, „dass Herxheimerinnen und Herxheimer auch in Zukunft ihre Freizeit im Waldfreibad verbringen können“, erklären Hitschler, Schweitzer und Braun. Der gemeinsame Einsatz habe sich gelohnt. Mit seinem Zuschuss fördert der Bund 45 Prozent der Sanierungskosten, die sich auf insgesamt 2,8 Millionen Euro belaufen.
„Als günstige Freizeitangebote und Treffpunkte von Jung und Alt haben die Freibäder in unsere Region einen enorm wichtigen sozialen Stellenwert“, so Hitschler und Schweitzer. Dass die Haushälterinnen und Haushälter grünes Licht für die Förderung des Waldfreibads gegeben haben, belohne auch das Engagement, mit der die Ortsgemeinde Herxheim für den Bundeszuschuss gearbeitet habe, betonen die beiden Abgeordneten.