Von guten Nachrichten für die Anwohnerinnen und Anwohner der A65 im Stadtgebiet Landau sprechen der südpfälzische Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, Thomas Hitschler, und der Landtagsabgeordnete und Dammheimer Ortsvorsteher Florian Maier (beide SPD): Für 2025/2026 ist die Erneuerung der Fahrbahn der A65 von Landau-Zentrum bis Landau-Nord in beiden Fahrtrichtungen und damit auch der Einbau von lärmminderndem Asphalt vorgesehen. Das teilte die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest den beiden Abgeordneten auf Nachfrage mit.
„Die Ergebnisse der im vergangenen Sommer vorgelegten schalltechnischen Untersuchung zeigen deutliche Verbesserungen durch den Einbau von lärmminderndem Asphalt. Deshalb ist es gut, dass es jetzt einen klaren Zeitplan für diese Maßnahme gibt“, so Hitschler und Maier. Zusammen mit der Bürgerinitiative „Unser Horst“ setzen sich beide Abgeordneten seit Langem für Entlastungen beim Autobahnlärm an der A65 im Landauer Stadtgebiet ein. Im Sommer hatte ein von Hitschler und Maier angeregtes Schallgutachten der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest ein Maßnahmenbündel zur Verbesserung der Lärmsituation ergeben. Hierzu zählt auch die gesetzlich verankerte Möglichkeit zur Bezuschussung in Höhe von bis zu 75 Prozent der Kosten beim Einbau sogenannter passiver Lärmschutzmaßnahmen, wie Lärmschutzfenster und Schalldämmlüfter für alle Anwohnerinnen und Anwohner, bei denen die Voraussetzungen dafür erfüllt sind.
Auch für diese Maßnahme sei man im Zeitplan, wie die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest gegenüber den beiden SPD-Politikern betont. Das beauftragte Büro erstelle derzeit die entsprechenden Schreiben, die nach dem Jahreswechsel planmäßig im Januar zur Information an die Eigentümerinnen und Eigentümer der betroffenen Gebäude und Wohnungen verschickt werden. „Ein weiterer wichtiger Schritt, damit wir die Herausforderungen des Autobahnlärms entlang der A65 bei Landau in den Griff bekommen“, begrüßen Hitschler und Maier das Vorgehen der Autobahngesellschaft und versichern, dass sie „die vorgesehenen Lärmschutzmaßnahmen weiter eng begleiten“.