Mit insgesamt 103,3 Millionen Euro förderte die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im ersten Halbjahr 2021 fast 1000 Projekte von Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen in der Südpfalz. Das hat das Berliner Büro der staatlichen Förderbank dem südpfälzischen Bundestagsabgeordneten Thomas Hitschler (SPD) und parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung mitgeteilt.
Ein Großteil des Fördervolumens trägt zum Gelingen der Energiewende bei: Im Bereich Energieeffizienz und Erneuerbare Energien gab es 559 Anträge von Unternehmen und privaten Kunden mit einem zugesagten Fördervolumen in Höhe von insgesamt 72,5 Millionen Euro. „Die Fördermöglichkeiten der KfW leisten damit einen wichtigen Beitrag, dass wir unsere ehrgeizigen Klimaziele, die wir weiter verfolgen müssen, erreichen“, erklärt Hitschler und verweist dabei auch auf das klimaeffiziente Wohnen. So bezuschusste die KfW-Bank unter anderem den klimafreundlichen Bau bzw. die energetische Sanierung von mehr als 270 Wohneinheiten in der Südpfalz.
Darüber hinaus zeigen die Zahlen des Berliner KfW-Büros, dass über 100 Familien in der Südpfalz im ersten Halbjahr 2021 eine Zusage für das Baukindergeld erhalten haben. Mit insgesamt 2,2 Millionen Euro werden sie beim Traum von den eigenen vier Wänden unterstützt. Aus dem KfW-Wohneigentumsprogramm flossen insgesamt 3,2 Millionen Euro an mehr als 30 Antragssteller.
Die 1948 gegründete Kreditanstalt für Wiederaufbau ist die größte deutsche Förderbank sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen, Städte, Gemeinden sowie gemeinnützige und soziale Organisationen. Für das erste Halbjahr 2022 verzeichnet die KfW-Bankengruppe einen starken Anstieg des Gesamtfördervolumens. Demnach beläuft sich das Neugeschäft auf insgesamt 95,1 Milliarden Euro, ein Plus von 91 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2021.